Was mich an der Arbeit als Therapeut immer wieder aufs Neue begeistert, sind die Energie und der therapeutische Effekt, die allein durch die Berührung eines Körpers entstehen können. Ich selbst nehme bereits seit vielen Jahren Massagen in Anspruch und bin beeindruckt von den Effekten, die sie auslösen können, sowie davon, wie viel Menschenkenntnis man über die Zeit erlangt – ein Aspekt, der unfassbar wichtig ist, um Patientinnen und Patienten optimal betreuen zu können. Gerade diese Aspekte, und natürlich die Zusammenarbeit mit Menschen, machen diesen Beruf für mich so besonders. Aus diesem Grund habe ich meine ursprüngliche Tätigkeit als Architekt, bei der ich viel eintönige Zeit im Büro und am Computer verbracht habe, aufgegeben und meinen therapeutischen Werdegang begonnen. Dieser führte mich über die Fitness- & Wellnessbranche sowie meine anhaltende Leidenschaft für Pilates zu der erfüllenden Tätigkeit als Masseur. Insbesondere meine Geduld, mein Einfühlungsvermögen und meine Fähigkeit, gut zuzuhören, sind dabei wertvolle Begleiter. Durch meine ruhige, flexible Art fällt es mir leicht, mich Situationen anzupassen. Das ist mir sehr wichtig, denn ich möchte, dass meine Patientinnen und Patienten sich wohlfühlen und einfach in der Situation sein können.
Besonders gerne lasse ich die klassische/therapeutische Massage oder auch die Schmerztherapie in Behandlungen einfließen. Auch die Sporttherapie – ich selbst komme aus dem Leistungssport – oder die Faszientherapie interessieren mich sehr. Welche Behandlungsform ich anwende, hängt natürlich immer von der individuellen Situation meiner Patientinnen und Patienten ab.
Grosse Freude habe ich neben dem energetischen Arbeiten auch daran, dass ich stets neue Menschen kennenlernen darf, woraus immer wieder andere, interessante Beziehungen entstehen. Ich bin kein Freund davon, „schnelle Lösungen“ zu finden, sondern der Meinung, dass es gerade die langfristige, intensive Zusammenarbeit ist, durch die die nötige Nähe und das Vertrauen entstehen, die es braucht, um Beschwerden zu lösen. Dies liegt mir in der heutigen, schnelllebigen Zeit besonders am Herzen und spiegelt sich auch in meiner Philosophie als Therapeut wider. Immer wieder erlebe ich in den Behandlungen, dass es ein Geben und Nehmen zwischen mir und meinen Patient:innen ist – ein Austausch, in den ich sehr viel investiere, aber auch viel zurückbekomme. Wir lernen dabei immer wieder mehr über uns und unsere Gesundheit.
Die Ruhe und die Wertschätzung für die Dinge, die wirklich wichtig sind, finden sich auch in meinem privaten Alltag wieder. Ich nehme mir gerne Zeit für das, was wirklich zählt, und kann durch meine Lebenserfahrung sehr gut einschätzen, was dies für mich bedeutet. Meine Freizeit verbringe ich gerne in der Natur – am liebsten mit meiner Familie!